Das Kulturprogramm 2023 im Entdeckerbuch

OGV und JGV legen mit ihren „Entdeckerbuch“ einen Leitfaden zum umfangreichen Kulturprogramm im Rahmen des „StadtRäume“-Projektes, das von April 2023 bis Februar 2024 im gesamten Rheinland stattfinden wird, vor. Entdecken Sie das vielfältige Angebot aus Ausstellungen, Publikationen, Konzerten, einer hybriden Vortragsreihe, Filmabenden sowie Exkursionen und Workshops!

Das Angebot:


AUSSTELLUNGEN

Doppelausstellung in Jülich und Leverkusen

JÜLICH UND LEVERKUSEN – STADTRÄUME ZWISCHEN DEN KRIEGEN

Einen unbestreitbaren Höhepunkt des „StadtRäume“-Programms bildet die Doppelausstellung in Jülich und Leverkusen. Sie konzentriert sich auf die frühen 1920er-Jahre im Westen der Weimarer Republik. Dabei werden zwei StadtRäume in den Blick genommen, die durch den unterschiedlichen Grad der Industrialisierung einerseits sehr verschieden waren, sich andererseits aber mit Besatzung und Hyperinflation vor ähnliche Herausforderungen gestellt sahen.

Jülich war über Jahrhunderte als Festungsstadt vom Militär geprägt, sodass der Anschluss an moderne Entwicklungen wie Eisenbahn und Industrie verzögert erfolgte. Da sich schon vor dem Ersten Weltkrieg das Ende Jülichs als Militärstandort

abzeichnete, wurde mit der Errichtung des Eisenbahnausbesserungswerkes im Süden der Stadt eine Kompensation geschaffen. Dieses Werk gab der Stadtentwicklung Jülichs insoweit einen Schub, dass innerhalb kürzester Zeit Wohnraum für die Beschäftigten und ihre Familien geschaffen werden musste. Umso belastender war die belgische und französische Besatzung nach dem Ersten Weltkrieg; führte diese doch zu einer dramatischen Verknappung des Wohnraums. Die Besatzung endete erst 1929. Dennoch waren die 1920er-Jahre in Jülich von zahlreichen Modernisierungen geprägt, die nicht nur Folgen des steigenden motorisierten Verkehrs auf den Straßen waren. Auch und gerade die Schaffung von Voraussetzungen zur aktiven Freizeitgestaltung mit Sportstätten und Naherholungsgebieten stand im Fokus der Stadtverwaltung.

Die Stadt Leverkusen wurde tatsächlich erst 1930 gegründet, nachdem das Werk der Firma Bayer in Wiesdorf zu einer der größten chemischen Industrieanlagen im Deutschen Reich geworden war. In direkter Nachbarschaft lag die Stadt Opladen, die als Sitz des Landkreises Solingen einen wichtigen Verwaltungsstandort bildete. Auch hier gab es wie in Jülich ein Bahnausbesserungswerk, aber auch andere Industriestandorte, die bereits im 19. Jahrhundert die bis dahin eher agrarisch geprägte Gegend stark verändert hatten. Die Anbindung an die Eisenbahn und die Nähe zum Rhein als wichtigem Transportweg beförderten die wirtschaftliche Entwicklung des Raums der heutigen Großstadt Leverkusen mit allen Herausforderungen einer stetig wachsenden Bevölkerung.

Die Doppelausstellung fokussiert auf das Jahr 1923, nimmt aber den gesamten Zeitraum der „Zwischenkriegszeit“ in den Blick. Die Präsentation wird eng verknüpft sein mit dem digitalen Filmbaukasten und den dortigen Themenfeldern Politik, Gesellschaft, Kultur und Wirtschaft, die unter den Aspekten von Internationalisierung und Modernisierung betrachtet werden. Zudem werden die in der Ausstellung behandelten Themen über Info-Punkte in den jeweiligen Stadtraum zurückgespiegelt. Dadurch ergibt sich eine interessante Wechselwirkung zwischen Stadt, Ausstellung und virtuellem Raum, die außerdem durch ein umfangreiches Begleitprogramm miteinander in Beziehung gesetzt werden.

in Leverkusen: 9.9.2023–25.2.2024, Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte Leverkusen
Ausstellungseröffnung: Samstag, 9. September 2023, 11.00 Uhr

in Jülich: 9.9.2023–6.4.2025,  Pulvermagazin des Museums Zitadelle Jülich
Ausstellungseröffnung: Freitag, 8. September 2023, 19.00 Uhr (Schlosskapelle)


EXKURSIONEN

LEVERKUSEN UND JÜLICH STADTRÄUME IN LEVERKUSEN UND JÜLICH

Sie wollen beide Standorte der Doppelausstellung „StadtRäume“ an einem Tag erleben und zudem in den Genuss eines ganz besonderen Konzerts kommen? Dann bietet sich die Teilnahme an den beiden Tagesfahrten an, die wir am 4.11.2023 und am 24.2.2024 durchführen. Im November 2023 starten wir mit einer Führung durch die Ausstellung in der Villa Römer – Haus der Stadtgeschichte in Leverkusen. Aus erster Hand erhalten Sie hier Einblicke in die bewegte Geschichte des Raumes Leverkusen zwischen den beiden Kriegen. Nach dem gemeinsamen Mittagsimbiss fährt der Bus nach Jülich. Hier steht dann der Jülicher Teil der Doppelausstellung auf dem Programm. Nach einer kurzen Kaffeepause erwartet Ihre Ohren ein besonderes Highlight: In der Schlosskapelle der Zitadelle Jülich führen Irmelin Sloman und Thomas Palm ihr Programm „Tanz auf dem Vulkan“ auf, das sich der Musik der „Zwischenkriegszeit“ widmet. Im Februar 2024 drehen wir das Programm um: Wir starten mit der Ausstellungsführung in Jülich und enden mit der Konzertaufführung in der Musikschule Leverkusen.

TAGESFAHRTEN

SAMSTAG, 4.11.2023
Abfahrt Jülich, Bahnhof (08:45 Uhr)
Antritt der Rückreise ca. 19:00 Uhr

SAMSTAG, 24.2.2024
Abfahrt Leverkusen, Villa Römer (08:45 Uhr)
Antritt der Rückreise ca. 19:00 Uhr

LEISTUNGEN
Bustransfer von Jülich nach Leverkusen bzw. Leverkusen nach Jülich und jeweils zurück, Besuch der Doppelausstellung, Mittagessen, Konzertbesuch

PREIS
75,00 € für Nicht-Mitglieder
70,00 € für Mitglieder von JGV und OGV

TEILNEHMENDE
min. 20 Personen

REISE-NR.
VG 5179 (4.11.2023)
VG 5180 (24.2.2024)

ANMELDUNG
https://ogv-leverkusen.de/programm/anmeldung-zu-fahrten


ausstellungsbegleitende Vorträge

in Leverkusen und Jülich

Parallel zur Doppelausstellung finden in Jülich und Leverkusen jeweils drei Vorträge statt.

Zwei greifen thematische Aspekte der Ausstellung auf und vertiefen sie anhand konkreter Beispiele:

Am 4.10.2023 in Leverkusen und am 25.10.2023 in Jülich stehen die Themenfelder Politik und Wirtschaft im Fokus und am 31.1.2024 in Jülich und am 7.2.2024 in Leverkusen Gesellschaft und Kultur.

Zudem wird am 29.11.2023 in Jülich der Jülicher Zeitungsverleger und Politiker Adolf Fischer vorgestellt und am 6.12.2023 in Leverkusen der Solinger Landrat Adolf Lucas und seine über viele Jahre zu verfolgende Korrespondenz mit dem Industriellen Carl Duisberg.

Im einzelnen werden angeboten:


Alle Vorträge sind hybride Veranstaltungen .



WANDERAUSSTELLUNG

GELD ZERBASCH! – DIE HYPERINFLATION VON 1923 IM RHEINLAND IM SPIEGEL DES NOTGELDS

EINE AUSSTELLUNG DES BERGISCHEN GESCHICHTSVEREINS RHEIN-BERG E.V. AUS DER SAMMLUNG MAX MORSCHES

Der Erste Weltkrieg hatte das Geldsystem des Deutschen Reichs destabilisiert: Münzgeld aus Edelmetall wurde möglichst eingezogen, was wiederum zum Horten von Silber- und Goldmünzen durch die Bevölkerung führte. Ersatzweise wurden Münzen aus billigem Blech, Zink oder Aluminium ausgegeben, aber auch erste Scheine mit Kleingeldwerten, aus denen sich die bunten sogenannten Serienscheine als beliebte Sammelmaterie entwickelten. Durch nicht gedeckte Kriegsanleihen und hohe Ausgaben verschuldete sich der Staat und setzte eine Geldentwertung in Gang, weil immer mehr Geld in Umlauf gebracht werden musste. Die nach Kriegsende dem Deutschen Reich auferlegten Reparationen, die Ausgleichszahlungen für Kriegsschäden, heizten die Geldentwertung zusätzlich an. Im Rheinland kam dazu noch die Besetzung der linken und erheblicher Teile des rechten Rheinufers, für deren Kosten ebenfalls das Reich aufzukommen hatte. Als Anfang 1923 zur Sicherung der Reparationszahlungen Franzosen und Belgier auch noch ins Ruhrgebiet einmarschierten, rief die Reichsregierung einen Generalstreik aus und übernahm alle dabei

entstehenden Kosten. Das führte im Laufe des Jahres 1923 zur Hyperinflation, d. h. zur sich in rasender Geschwindigkeit entwickelnder Geldentwertung. Da die Reichsbank und ihre Notendruckereien nicht mehr mit der Herstellung neuer, immer höher lautender Geldscheine nachkamen, sahen sich Kommunen, Firmen und andere Institutionen genötigt, eigene Zahlungsmittel auszugeben, für die längst kein Gegenwert mehr existierte. Dieses Inflationsgeld reicht von improvisierten Gutscheinen über Einheitsformulare bis hin zu sorgfältig gestalteten Ersatzbanknoten. Der rasanten Geldentwertung versuchte man aber auch mit dem Anschluss an ausländische Währungen und sogar an Sachwerte beizukommen. Mit Hilfe der ehemaligen Kriegsgegner gelang es schließlich im November 1923, die Renten-, später Reichsmark als neue, stabile Währung einzuführen. Damit wurden alle auf die alte Währung lautenden Geldvermögen und vergleichbare Werte, aber auch Schulden mit einem Schlag vernichtet; nur Sachwerte blieben bestehen. Trotzdem war dieser Schritt unvermeidlich: Die Etablierung eines neuen, stabilen Währungssystems ermöglichte für einige Jahre die Erholung der Wirtschaft und die legendären „Goldenen Zwanziger“, die in der 1929 einsetzenden Weltwirtschaftskrise ihr Ende fand.

Die Bestände der Sammlung Max Morsches aus Bergisch Gladbach sowie die ergänzenden Stücke illustrieren die Entwicklung der Hyperinflation von 1923 und geben einen Einblick in die erstaunliche Vielfalt der Ersatzzahlungsmittel, die oft mit viel Einfallsreichtum und Improvisationsgeist entstanden. Fast verzweifelte Zeitkommentare wechseln in der Gestaltung ab mit dem Wunsch nach besseren Zeiten und in vielerlei Motiven sichtbar werdendem Heimatstolz.

Eine Zeit der tiefen Krise und massiver Umwälzungen spiegelt sich auf kleinen (meist) bunten Papierstreifen.

Die Ausstellung ist online unter www.bgv-rhein-berg.de zu entdecken; dort auch die aktuellen Standorte der Wanderausstellung, die Anfang April eröffnet wird.

*zerbasch = (ripuarisch/rheinischer Dialekt): „im Überfluss“


EXKURSIONEN

StadtRäume vor Ort


PRAKTISCHE HINWEISE ZU ENTDECKERTOUREN DURCH DAS RHEINLAND DER „ZWISCHENKRIEGSZEIT“

Die angebotenen Exkursionen im Rahmen des „StadtRäume“-Projektes sind auch als Anregung zu verstehen, um sich selbst auf Entdeckungsreise zu Orten der „Zwischenkriegszeit“ im Rheinland zu begeben. Das Informationssystem KuLaDig (Kultur. Landschaft. Digital) hält zu zahlreichen interessanten Objekten weitergehende Angaben bereit (https://www.kuladig.de). Mit der zugehörigen App können Sie die Informationen jeweils direkt vor Ort auf dem Smartphone aufrufen.

Der Verein Rheinische Industriekultur e.V. hat es sich zum Ziel gesetzt, das industriekulturelle Erbe der Region erlebbar zu machen. Entsprechende Routen, entlang derer man auf eigene Faust in die Industriegeschichte eintauchen kann, wurden bereits ausgearbeitet oder sind in der Entwicklung für Bonn/Siebengebirge, Köln („Via Industrialis“), Krefeld (Uerdingen), Leverkusen (Hitdorf/Monheim, Wiesdorf/Bayer AG, Schlebusch/Manfort, Opladen) und Neuss (Rhein-Kreis Neuss). Über rheinische-industriekultur.com haben Sie Zugriff auf alle Teilrouten.

Schon länger etabliert ist die „Route Industriekultur“, die das Ruhrgebiet erschließt (https://www.route-industriekultur.ruhr). 27 Ankerpunkte, 17 Panoramen und 13 Siedlungen im Rheinland und in Westfalen verbinden sich zu einer 400 km langen Themenroute, auf der es viele Objekte aus der „Zwischenkriegszeit“ zu entdecken gibt; allen voran das Weltkulturerbe Zeche Zollverein, wo sich auch das Besucherzentrum Ruhr als idealer Ausgangspunkt für die „Route Industriekultur“ befindet.


VORTRÄGE

VORTRAGSREIHE

MENSCHEN DER „ZWISCHENKRIEGSZEIT“ IM RHEINLAND

Angeboten wird eine Vortragsreihe, die an verschiedenen Orten im Rheinland durchgeführt werden wird; so beispielsweise in Bonn, Düren, Geldern, Köln und Mönchengladbach. Hier geht es darum, jeweils eine für die „Zwischenkriegszeit“ interessante Persönlichkeit im Kontext ihres ehemaligen Wirkungsortes vorzustellen.

Die Vorträge finden nicht nur vor Ort statt, sondern werden parallel online über die Plattform Calaios (www.calaios.eu) übertragen.

HERMANN PLATZ (1880–1945)

BONN

Der Romanist Platz erhielt 1919 einen Lehrauftrag an der Bonner Universität. 1924 erfolgte die Ernennung zum „Honorarprofessor f. Französische Geistes- u. Gesellschaftsgeschichte, Frankreichkunde“, gleichzeitig war Platz als Lehrer am Bonner Gymnasium tätig. Platz war Mitglied der Zentrumspartei und intensiv an Gruppenbildungen im Kontext einer katholischen Richtung beteiligt, die die Idee des „Abendlandes“ als Klammer für eine „gemeineuropäische Linie“ propagierte. Platz war maßgeblich an der Gründung und Redaktion der einflussreichen Zeitschrift „Abendland“ beteiligt. Im „Dritten Reich“ wurde ihm sein Lehrauftrag entzogen.

DATUM UND UHRZEIT
WERDEN NOCH BEKANNTGEGEBEN

Dr. Willi Jung,
Universität Bonn, Romanisches Seminar
Institut Française,

Adenauerallee 35, 53113 Bonn

HERTHA KRAUS (1897–1968)

KÖLN

Als 26-jährige Ausländerin, Sozialdemokratin und Jüdin/Quäkerin wurde die promovierte Sozialwissenschaftlerin Kraus 1923 von Konrad Adenauer (Kölner Oberbürgermeister) als Stadtdirektorin zur Leiterin des Kölner Wohlfahrtsamtes berufen. Die Einrichtung der bis heute existierenden „Riehler Heimstätten“ in ehemaligen Kasernengebäuden gilt als ihr wichtigstes Werk – es war die größte derartige Einrichtung im Deutschen Reich.

DATUM UND UHRZEIT
WERDEN NOCH BEKANNTGEGEBEN

Irene Franken,
Kölner Frauengeschichtsverein
Riehler Heimstätten (Städtisches Senioren- und Behindertenzentrum Köln-Riehl),
Boltensternstraße 16, 50735 Köln


SEMINARE


KONZERTE

Konzerte

in Leverkusen und Jülich

Musik erlebte in den Jahren nach dem Ersten Weltkrieg eine rasante Entwicklung, sowohl im Bereich der ernsten wie der Unterhaltungsmusik.

Die Sopranistin Irmelin Sloman stellt für das StadtRäume-Projekt ein eigenes Musikprogramm zusammen, das tiefe Einblicke in das kulturelle Leben der Weimarer Republik erlaubt.


Alle Konzerte sind hybride Veranstaltungen .


FILMVORFÜHRUNGEN

Kino / Filmreihe

in Leverkusen und Jülich

FILM IN DER WEIMARER REPUBLIK

Der Film als Medium der Unterhaltung, aber auch der Information, wurde in den 1920er-Jahren zu einem Massenphänomen. Selbst in kleineren Städten wie Jülich wurden Lichtspielhäuser eröffnet, die mehrere Vorführungen am Tag erlebten. Ende der 1920er-Jahre kam der Tonfilm auf, der das Kinoerlebnis revolutionierte. Die deutsche Filmindustrie stand in den Jahren der Weimarer Republik in voller Blüte. Aufwändige Produktionen mit der Lust am Experimentellen prägten die Leinwände, wobei so mancher Publikumserfolg nach der Einführung des Tonfilms rasch in Vergessenheit geriet. Im Rahmen von „StadtRäume“ veranstalten wir eine Reihe mit ausgewählten Filmen der 1920er- und frühen 30er-Jahre, die in Jülich im Kino im Kuba und in Leverkusen im Kommunalen Kino der Volkshochschule Leverkusen gezeigt werden.

KULTUR IM BAHNHOF (KUBA) JÜLICH
Bahnhofstr. 13, 52428 Jülich
Telefon: 02461 346643
Einlass jeweils 30 Min. vor Beginn
Reservierung: www.kuba-juelich.de/index.php/kinoreservierung/

KOMMUNALES KINO DER VHS LEVERKUSEN
Filmstudio im Forum
Am Büchelter Hof 9, 51373 Leverkusen
Telefon: 0214 4064184


WORKSHOPS / TAGUNGEN


Alle Workshops und Tagungen sind hybride Veranstaltungen .



Alle Vortrags- und weitere als hybrid oder virtuell gekennzeichnete Veranstaltungen können auch im virtuellen Veranstaltungsraum besucht werden.
 

Für alle Veranstaltungen ist eine vorherige Online-Anmeldung notwendig. Vielen Dank.
 


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